Dienstag, 27. November 2012

El Calafate & El Chalten

Mit - mal wieder - etwas Verspätung von Aerolinas Argentina, kamen wir an Mittwochabend gut auf den Flughafen in "El Calafate" an.

 Da wir auf dem Fluhafen in "Trelew" noch viel Zeit hatten und alle bekannten Mietwagenfirmen vor Ort waren, konnten wir uns dort schon dazu entschließen dieses mal keinen Wagen zu mieten.
600Pesos aufwärts wollen die hier pro Tag für einen kleinen Corsa - verrückt. 
Also buchten wir uns gleich vom Flughafen aus eine Busfahrt nach "El Chaltén" - ein kleines verschlafenes Bergdorf am Fuße der beiden Giganten "Fitz Roy" und "Cerro Torre". 

Peninsula Valdez

Am Montag früh um sieben sind wir gut in "Puerto Madryn" angekommen.
Noch guter Dinge zogen wir los um einen Mietwagen für die nächsten Tage zu suchen und auf die Halbinsel "Penninsula Valdez" loszustarten.
Doch das stellte sich dieses Mal als nicht ganz einfach heraus.
Erstens sind alle Mietwägen hier super teuer und zweitens gibt es in der ganzen Stadt fast keinen verfügbaren Wagen mehr.
Mit etwas Glück und Verhandlungsgeschick haben wir aber noch einen roten Flitzer ergattert und konnten mit leichter Verspätung starten.

Über die wunderschöne "Playa Doradillo" ging es Richtung "Puerto Pyramides"- die einzige Stadt auf der Insel. Schon auf dem Weg hatten wir das Glück einige Wale von weitem beobachten zu können. Sogar ein Stück Walzunge haben wir am Strand gefunden.


Montag, 26. November 2012

Bariloche & San Martin de los Andes

Nach langer, langer Busfahrt (22h) sind wir am Mittwoch gut in Bariloche angekommen.
Bei strahlendem Sonnenschein und 24 Grad haben wir uns wieder ein kleines Auto gemietet und sind gleich losgedüst auf den "Circito Chico" - den kleinen Rundweg in und um Bariloche herum.
Schon beim losfahren ist uns schnell klar - hier ist FRÜHLING!!!



Samstag, 17. November 2012

Córdoba - Zwischenstopp auf halber Strecke

Da wir zwischen unseren beiden langen Busfahrten ja 5 Stunden Aufenthalt in Córdoba hatte, haben wir uns die Chance natürlich nicht nehmen lasse's die Stadt zu besichtigen.
Kurz und knapp gesagt - ein süßes Harry Potter Städtchen. ( Die Schuluniform sieht doch tatsächlich aus wie die in Hogwards).
Der Plaza San Martin lädt mit seinen Kirchen zum fotografieren ein und die umliegenden Straßen mit den schönen Häusern zum Café trinken.
In 3-4 Stunden ist man jedoch tatsächlich durch und es kann weitergehen.
 

22 Stunden Busfahrt wir kommen.
Tja oder auch nicht..,
so sah es nämlich erst aus, als der Bus über eine halbe Stunde nicht kam.
Aber alle Schlechte hat sein Gutes - man lernt viele nette Leute kennen.
Wie den "Koch" der nach Bariloche zur Saisonarbeit fährt und mir wertvolle Tipps für Ushuaia gibt, da er dort zuvor 3 Jahre gearbeitet hat

Die Weiterreise ist also gebongt.

Der Norden - Salta, Cachi, Cafayate, San Antonio de los Andes, Purmamarca, Tilcara

Am Mittwoch hat und Aerolinas sicher nach Salta gebracht - gleich am Flughafen haben wir ein spanisches Pärchen kennengelernt mit denen wir uns ein Taxi in die Stadt geteilt haben.
Schon hier kam die Diskussion auf, die geplante Tour evtl zusammen zu fahren
- doch schon beim gemeinsamen Abendessen war klar - diesen Redefluss hält niemand 4 Tage aus.
Also ging es am nächsten Tag alleine los...
Da uns Salta als Stadt auch nicht wirklich gefallen hat und wir die 2-3 wichtigsten Sehenswürdigkeiten schon am Vortag besichtigt hatten, waren wir sehr froh wieder in die Natur zu kommen.
Doch unsere Fahrt wollte nicht so recht beginnen. Denn das uns ü ergebene Auto von Sixt hatte mehr oder weniger Platte Reifen und man wollte uns mit diesem Problem zur nächsten Tankstelle schicken. Gott sei Dank können wir spanisch und haben die zwei netten Herren der Avis Autovermietung gefragt, ob sie ins bei dem Luft-Problem helfe könnten...
Bei allem Übel des großen Zeitverlustes stellte sich nämlich heraus, dass die Felgen überhaupt nicht auf dieses Auto passen und man nicht an die Ventile kommt, d.h. abschrauben und neu montieren. DANKE an unsere Helden von AVIS - denn die Luft werden wir brauchen!


Dienstag, 6. November 2012

Cataratas de Iguazu - Brasil y Argentina

Nachdem wir am Sonntag gut in Iguazu gelandet sind, haben wir uns kurzfristig entschieden am selben Tag noch die brasilianische Seite der Fälle zu besichtigen.
Da alle Reiseführer 2-3 Stunden als ausreichend Zeit zur Besichtigung angeben, müßte der Tag ja noch locker ausreichen...
... doch weit gefehlt!!!!

Hier gibt es soviel zu sehen:
Panoramablick auf die Wasserfälle, Nasenbären, Echsen, Schmetterlinge und und und.

Man sollte mindestens einen halben Tag oder mehr einrechnen, um nicht im Parkbus zu sitzen (braucht mind 20 min zum ersten Besichtigungsstopp) und zu bangen das man seinen Bus nach Hause verpasst und sogar den Fotostopp für eine Familie von Nasenbären verschmäht ;-)

Aber seht selbst - hier die Panoramasicht für euch....

Die letzte Woche BA - Unwetter, Graffiti, Festival und Sonne satt..,

... das beschreibt meine letzten Tage hier kurz und knapp.

Um das ganze entwas genauer auszuführen fange ich mal bei Montag an - in der Nacht von Sonntag auf Montag hat es hier geregnet wie nie zuvor. Alles war überschwemmt. Die Ubahn ist nicht gefahren, Autos wurden vom Wasser übereinander gestapelt, der Verkehr ist zusammengebrochen und es gab mehrere Verletzte.
Auch in der Schule war das Unwetter deutlich spuerbar. Alle Lehrer waren zu spaet oder haben es erst gar nicht zur Schule geschaffet.
Ein Erlebnis der anderen Art, dass man nicht vergisst!

Am Dienstag kam aber schon wieder die Sonne raus und ist bisher geblieben - juhuuuu!

Am Mittwoch wollten wir ergruenden was es denn eigentlich, mit der hier so ausgepraegten, Graffitikultur auf sich hat. Bei "Graffitimundo" haben wir eine 4 Stunden Tour gebucht die uns durch viele interessante Stadtteile gefuert hat. Ein Teil der uns bisher noch vorenthalten blieb - die argentinische Mittelschicht.
Es war wirklich unglaublich interessant wie politisch hier alles ist, welcher Background die Artisten ausmacht und welche Vielfalt an Kunst hier zu finden ist - erstaunlich!

Aber seht selbst ...