Mittwoch, 19. Dezember 2012

Valparaiso, Viña del Mar & Santiago de Chile

Nach 14 Stunden Busfahrt endlich in "Valparaiso" und damit in der Sonne angekommen, genossen wir natürlich jede Minute draußen.
Gleich am ersten Tag gönnten wir uns zuerst ein unglaublich leckeres Frühstück mit Salat und Rührei und dann eine 3 Stunden zWalking- City-Tour durch Valparaiso.
Schon unglaublich wie eine Stadt einst wichtigster Hafen Südamerika sein konnte und nun ums überleben kämpfen muss.



 


 



Aber für den Tourismus hat die Stadt der 42 Hügel (oder 48, darüber streiten sich die Bewohner) schon für einige Tage etwas zu bieten.
Leckere Restaurants und Bars, viele bunte Gebäude und Kunst in allen Variationen.
Den Tag einfach nur in der Sonne zu genießen um ihn dann mit einem gigantischen Blick auf die Stadt und das Meer mit einer Flasche Weißwein ausklingen zu lassen - ein Traum!

Am nächsten Tag nutzen wir die Sonne am ganzen Körper und machten uns auf zur Nachbarstadt "Viña del Mar" an den Strand.
Endlich einmal im Meer zu baden und sich dann die Sonne auf den Bauch scheinen zu lassen und dabei den vielen Möwen, Pelikanen und Albatrossen beim fliegen zu zusehen, so lässt es dich leben.
Die letzten Tage Südamerika werden so zum Sommertraum!
 Am Montag ging es dann auf zu letzten Station - nach Santiago de Chile. Und da es morgens in Valparaiso auch neblig und kalt war und sich die Sonne hinteren Wolken versteckt hatte, waren wir auch gar nicht böse weiterzufahren.
Nach knapp 2 Stunden erreichten wir die Metropole und checkten in dem topmodernen "Rado Hostel" ein.
Da wir es geschafft haben und erfolgreich der Sonne gefolgt waren ging es natürlich wieder los - auf zur Virgin Maria auf den "Cerro San Cristobal".
Ein kostenloser Bus brachte uns auf den Berg. Von hier hat man einen Super Blick auf Santiago de Chile und die umliegenden Berge.
 Und da wir ja auf dem Berg der unbefleckten Empfängnis standen, war natürlich auch für jede Menge Weihnachtsstimmung gesorgt. Musik ertönte überall, eine Krippe mit mannshohen Holzfiguren (noch ohne Jesuskind) war aufgebaut und alles war geschmückt.

Da uns das alles bei 30 Grad und strahlendem Sonnenschein etwas suspekt vorkam, traten wir den Abstieg an - der sich noch als kleines Abenteuer herausstellen sollte.
Denn erstens entdeckten wir auf halben Weg eine Vogelspinne, lebendig, riesig und freilaufend - Aaaahhhhhhhhhh !!!
Und zweitens stellten wir unten fest, dass wir uns verlaufen hatten und an einem ganz anderen Ausgang angekommen waren.
Tja da hieß es dann nochmal 1,5 Stunden durch die Gegend irren und den richtigen Ausgang suchen. Danach hatten wir uns unser Essen aber redlich verdient.

Der nächste Tag zeigte sich etwas bewölkt aber immer noch gut genug um mal wieder eine Free- Walking-City-Tour zu unternehmen. Also los ging es zur Erkundung der Hauptstadt Chiles.
Auf dem Weg in die überfüllte weihnachtsshopping Stadt machten wir noch einen kleinen Abstecher auf der kleine "Cerro Santa Lucia". Der mini Berg mitten in der Stadt läßt nochmal einen Blick von oben zu und ist eine willkommene Abwechslung zu dem Betonwänden links und rechts.
Nach etwas Christmas- Shopping ging dann auch schon die Stadttour los.
Der Anfang war noch sehr interessant, da unser Guide die wichtigsten Gebäude mit ihrer Geschichte verband, dich schon nach einer Stunde schlichen wir und davon, da sich die Geschichten schnell wiederholten und wir nur noch zu Ständen seiner Freunde geführt wurden um etwas zu kaufen.
 


  
Da ließen wir den Abend doch lieber mit unseren Zimmernachbarn und ein, zwei Flaschen Wein ausklingen.

Da der nächste Tag leider total verregnet war, machten wir einen Beauty Tag daraus.
Tja und am Abend geht es ja auch schon ans nächste Ziel - Neuseeland!!!
Adios Südsmerika - schön war's...

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