Donnerstag, 10. Januar 2013

Verrückte Anreise mit Hindernissen

Meine Reise von Santiago nach Auckland stellte sich als dich sehr holprig heraus.
In Santiago fing am 19. Dez 2012 um 17 Uhr der Starkregen an und es herrschte Chaos in der Stadt. Mein Shuttle zum Airport hatte daher über eine Stunde Verspätung und auch die Fahrt zum Flughafen ging länger als normal. Unfälle an jeder Straßenecke und Stau wohin das Auge reichte.
Dann am Flughafen angekommen, stellte ich mich brav in die Check-in Schlange. Auf einmal wurden alle Passagiere aufgerufen die mit Quantas gebucht hatten (der Flug wurde von der chilenischen Fluggesellschaft LAN durchgeführt). Dies sollte sich als gut herausstellen, denn das Flugzeug war heillos überbrückt und die Hälfte der Passagiere die direkt über LAN gebucht hatten mussten warten und umgebucht werden. Glück!!!
Auch durch alle Warteschlangen wurden die Passagiere nach Auckland durchgewunken - warum auch immer - wir hatten noch 1,5 Stunden bis boarding.
Dann lauter verrückte Leute im Gate. Eine hörte nicht mehr auf zu weinen, die andere im Businessoutfit holte auf einmal eine dicke Bibel aus ihrer Luxushandtasche und fing fleißig an zu beten... Und beim boarding - passierte NICHTS.
Kurz vor geplanter Abflugzeit kam dann die Durchsage - Verspätung.
Wann, wie, wo wusste aber keiner. Also abwarten und Däumchen drehen, gut das vorher alle so einen Stress gemacht haben ;-)
Eine gute halbe Stunde später wurde dann geboardet - aber los ging es noch lange nicht. Nach mindestens einer Stunde mehr wartend im Flugzeug kam erneut eine Durchsage, dieses mal von Kapitän.
Aufgrund des starken Regens in Santiago gab es viele Unfälle und Stau - ja wissen wir, aber was hat das mit unserer Verspätung im Flugzeug zu tun??? Keine Ahnung, aber das blieb erst einmal die Erklärung. Bis nach einer Stunde eine weitere folgte... Wir hätten Passagiere mit gesundheitlichen Problemen an Board und wir müssten auf einen Notarzt warten. Ob das wirklich dir Erklärung für die fast 2,5 stündige Verspätung war - egal um 2:00Uhr ging es auf jeden Fall endlich los Richtung Auckland.
Der Rest der Anreise verlief relativ harmlos, jetzt war nur noch die Hürde erstes Mal links fahren zu nehmen.

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